Nachdem wir das inhaltliche Thema Jet Engines / Strahltriebwerke zugewiesen bekommen haben, ging es erstmal darum, sich ins Thema einzulesen und sich damit bekannt zu machen. Jet Engines sind nämlich ein technisch recht komplexes Thema, das ein gewisses Maß an Wissen voraussetzt, um es in Form einer Ausstellung darzustellen. Aus unserer Recherche ergab sich, dass es vier Grundtypen von Jet Engines gibt - Turbojet, Turbojet mir Afterburner, Turbofan und Turboprop. Interessant sind hierbei wie die verschiedenen Triebwerktypen aufgebaut sind, wie sie eine effiziente Fortbewegung im Himmel ermöglichen (durch den effizienten Luftstrom) und die Unterschiede zwischen den einzelnen Triebwerktypen.
Bei der Entwicklung unseres Projektkonzepts für die Darstellung von Jet-Engines legten wir großen Wert darauf, das Thema so anschaulich, vereinfacht und doch eindrucksvoll wie möglich zu präsentieren. Unser Ziel war es, einen Stand zu schaffen, der auch für Besucher ohne technischen Hintergrund in der Luftfahrt attraktiv ist und sie durch die visuelle Gestaltung zur Auseinandersetzung mit dem Thema anregt.
Physisches Triebwerkmodell: Anfänglich spielten wir mit dem Gedanken, ein Triebwerk als 3D-Druckmodell zu fertigen und dieses mittels Projektionstechnik so zu beleuchten, dass Aspekte wie der Luftstrom sichtbar gemacht werden könnten. Diese Idee wurde jedoch schnell verworfen, da ein statisches Modell uns keine zusätzlichen Interaktionsmöglichkeiten zu bieten schien und wir den Mehrwert eines solchen Ansatzes in Frage stellten.
Digitale 3D-Modelle: Die Konzeption eines digitalen 3D-Modells erschien uns als eine ansprechendere Alternative. Der Vorteil digitaler Modelle liegt in der Flexibilität, komplexe Strukturen wie Triebwerke durch Explosionsansichten und Animationen vereinfacht und zugleich detailliert darzustellen. Die Entscheidung, digitale 3D-Modelle zu visualisieren, fiel daher schnell.
Weitere Entwürfe zur Interaktionsgestaltung und zum Aufbau: